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Wissenschaftlich fundierter Systemwandel
Angesichts der ökologischen und sozialen Herausforderungen ist eine grundlegende Transformation des Wirtschaftssystems erforderlich. Die heutige Ökonomik ist jedoch nicht in der Lage, eine solche Transformation zu unterstützen.
Sowohl die volkswirtschaftliche Lehre und Forschung an Universitäten als auch der (Volks-)Wirtschaftsunterricht an öffentlichen Schulen stützen sich überwiegend auf ein einziges Paradigma: die neoklassische Ökonomik. Andere Paradigmen existieren zwar, werden jedoch an den Rand gedrängt. Dieses Fehlen von Pluralität in der Hochschul- und Allgemeinbildung verhindert eine kritische Auseinandersetzung mit ökonomischen Inhalten und führt zu einer Forschungskultur, die gegenüber Kritik wenig aufgeschlossen ist.
Für unsere Gesellschaft bedeutet dieser Mangel an Pluralität, dass unsere ökonomische Imagination durch die neoklassische Ökonomie eingeengt wird. Es besteht eine Lücke in unserer akademischen Landschaft sowie in unserer öffentlichen Vorstellungskraft.
Das Institut für Transformation und Wirtschaftsstudien schließt diese Lücke in der Schweiz. Verwurzelt in der Rethinking Economics-Bewegung, vermitteln wir Perspektiven der heterodoxen Ökonomik, machen Ansätze wie ökologische, feministische, postkeynesianische und Komplexitätsökonomie zugänglich, schaffen Räume für Austausch und gemeinsames Lernen und begleiten Organisationen bei ihrer wissenschaftlichen Erforschung systemischer Alternativen.